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40 Jahre Wandel und Entwicklung –
das Gesundheitshaus Heiden & Dömer feiert Jubiläum

Die Anfänge des Gesundheitshauses Heiden & Dömer liegen in der Universitätsklinik zu Münster, wo sich die jungen Orthopädietechniker Werner Dömer und Hans-Joachim Heiden in enger Zusammenarbeit mit dem Ärzteteam auf individuelle Anfertigungen spezialisiert hatten.

Als Professor Goetze nach Hamm wechselte, um im Marienhospital das Wirbelsäulenzentrum aufzubauen, gingen die beiden Techniker mit und machten sich dort selbstständig. Auch in der Folgezeit war es die Zusammenarbeit mit Ärzten, die sich in anderen Städten niederließen, die den Ausschlag für die Eröffnung weiterer Dependancen der Hammer Werkstätten gab.

Das Herzstück der Gesundheitshäuser ist bis heute das anspruchsvolle Handwerk geblieben, für das eine große Zahl hervorragend ausgebildeter und stets aktuell geschulter Spezialisten garantiert. Um die Werkstätten herum hat sich jedoch im Laufe der Zeit ein breit aufgestelltes Vollsortiment entwickelt, das im Bereich des Sanitätsfachhandels keine Wünsche offenlässt.

Es geht voran …

Ein Meilenstein der 40-jährigen Firmengeschichte ist sicherlich der Neubau des Gesundheitshauses in der Nachbarschaft des Marienhospitals in Hamm im Jahr 2000, das gerade zum Jubiläum noch einmal kundenfreundlich umgebaut wurde. Mit der Hammer Zentrale und der dort konzentrierten Verwaltung im Rücken konnte der Ausbau des Unternehmens weiter vorangetrieben werden. An 11 weiteren Standorten in Nordwestdeutschland steht das blaue HD-Logo heute für handwerkliche Sorgfalt, eingehende Beratung und faire Produkte.

Das Erfolgsgeheimnis hat sich dabei seit den 70er Jahren nicht geändert: Es ist die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Physiotherapeuten und Werkstätten, die den Patienten die bestmögliche Versorgung verspricht. Um das zu gewährleisten, ist eine ständige technische Weiterentwicklung sowohl der Werkstätten wie auch der Mitarbeiter erforderlich, denn das Handwerk ist einem stetigen technologischen Wandel unterworfen. Digitale Messtechnik, computergestützte Produktionsverfahren und immer wieder auch neue Techniken und Materialien gilt es zu integrieren und zu beherrschen.

Vom Gipsabdruck zur Einlagenfräse

Ein exemplarisches Beispiel für diesen rasanten technologischen Wandel ist die Herstellung von individuellen orthopädischen Schuheinlagen. In der Gründerzeit Ende der 70er Jahre wurden solche Einlagen zumeist noch nach individuellen Gipsabdrücken in Handarbeit gefertigt. Aus Materialien wie Kork und Leder wurden die individuellen Profi le der Einlagen Schicht für Schicht aufgebaut. Heute werden die Profi le mithilfe von CNC-Fräsen aus dem Werkstoff herausgearbeitet. Die hochpräzise Steuerung des Vorgangs erfolgt aufgrund digital ermittelter biometrischer Daten, die in den Gesundheitshäusern über 3-D-Scanner eingelesen werden.

So haben moderne Verfahren in vielen Bereichen der Orthopädietechnik und Orthopädieschuhtechnik Einzug gehalten und es ist nicht abzusehen, wann sich die Entwicklung einmal verlangsamen wird. Ausrüstung und Know-how auf der Höhe der Zeit zu halten, gelingt natürlich in einem größeren Unternehmen mit einem eigenen Filialnetz etwas leichter. Moderne Technik, solides Handwerk, Einkaufsstärke und multiprofessionelle Netzwerke lassen im Jubiläumsjahr einen optimistischen Blick auf die weitere Entwicklung zu. Immer zur Zufriedenheit der Mitarbeiter und zum Nutzen von Kunden und Patienten.

* Gültig am 31.08.2019. Solange der Vorrat reicht.

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